Trinkwasser ist an sich schon sehr preiswert. In den vergangenen Jahren ist die Pro-Kopf-Nutzung von 140 auf 120 Liter gesunken. Dennoch gilt: Duschen geht schneller und benötigt weniger Wasser als Baden. Wer das konsequent beachtet, kann in einem Vierpersonenhaushalt rund 150 Euro jährlich sparen. Hilfreich sind auch Durchflussbegrenzer am Armaturenauslauf der Waschbecken und am Duschkopf. 20 bis 50 % Wasser und auch Energie zur Aufbereitung lassen sich damit einsparen.
Die volle Ausnutzung der empfohlenen Waschmaschinen-Füllmenge, eine Maximaltemperatur von 60° C bei der Kochwäsche und 30° C bei der Buntwäsche sparen bis zu 200 kWh Strom, 5.000 Liter Wasser und immerhin 16 kg Waschmittel. Wer es als Sparfuchs hier auf die Spitze treiben will, der versorgt seine Waschmaschine über einen Warmwasseranschluss, verzichtet auf die Vorwäsche. Und hängt die Wäsche auf die Wäscheleine statt den Trockner zu benutzen.
Moderne Geschirrspüler benötigen für das Reinigen von Geschirr nur 30 % der Wassermenge die beim Hand-Spülen verbraucht wird. Sind die Spülmaschinen optimal befüllt, dann wird richtig gespart. Zu beachten ist beim Kauf der Geräte die Kennzeichnung mit Energiespar-Labels. Seit Sommer 2017 wurden die bisherigen Plus-Klassen (A+++, A++, A+) zugunsten einer Klassifizierung von „A“ bis „G“ abgeschafft.